Der Innenverteidiger versteckt sich aber nicht. Danso nimmt wie üblich am Trainingsbetrieb teil. Lens hat auch sofort nach dem geplatzten Rekordtransfer um 25 Millionen in die Ewige Stadt klargestellt, dass der Abwehrchef in Frankreich willkommen bleibt.
Experten übernehmen
Aber warum ist der 25-Jährige dann nicht wie geplant am Freitag in Slowenien Teil der ersatzgeschwächten ÖFB-Innenverteidigung?
Das Fehlen soll nur kurz dauern. Umso länger wird der geplante Check des an sich top-fitten Athleten. Der französische Verband will Klarheit. AS Roma ließ etwas von Anomalien beim Herzen durchklingen, ohne konkret zu werden. Dansos Umfeld witterte ein falsches Spiel im harten Transferbusiness. Und weil der Klubarzt von Lens ohnehin überzeugt ist, dass der wertvollste Spieler pumperlgesund ist, werden jetzt unabhängige Experten übernehmen.
Wenn der Check durch den Verband so abläuft, wie Danso überzeugt ist, bekommt er ein „Pickerl“ als offiziell gesund und die Römer Episode ist vergessen. Teamchef Ralf Rangnick hofft, dass Danso sogar nach dem Slowenien-Match noch nach Norwegen mitfliegen darf, um am Montag gegen Superstar Haaland verteidigen zu können.
Sollte hingegen doch etwas am Herzen gefunden werden, wäre Danso – bei aller Enttäuschung – den Römer Ärzten vielleicht sogar dankbar.
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