Nur nicht Haifa oder Kopenhagen

Nur nicht Haifa oder Kopenhagen
Lieber wären Sturm im Play-off Borisow, Dinamo Zagreb oder APOEL Nikosia.

Salzburg stand in den vergangenen zwei Jahren im Play-off, scheiterte dort aber jeweils an israelischen Teams. In der vergangenen Saison war Hapoel Tel Aviv, vor zwei Jahren Maccabi Haifa der große Spielverderber.

Haifa könnte auch Sturms Gegner werden. Die Israelis eliminierten auf dem Weg ins Play-off den bosnischen Verein Banja Luka und den slowenischen Klub NK Maribor, haben aber im Sommer mit dem Kolumbianer John Culma einen starken Stürmer verloren, der nach Brest ging.

Bei den Grazern, die bei der Auslosung in Nyon (Freitag, 12 Uhr) ungesetzt sind, herrscht Einigkeit, was die Lieblingsgegner betrifft: Neben Maccabi steht auch der FC Kopenhagen nicht unbedingt auf der Wunschliste. Die Dänen schafften im Vorjahr den Sprung ins Achtelfinale, wo man gegen Chelsea mit einem Gesamtscore von 0:2 ausschied. Tipps könnte der Ex-Austrianer Libor Sionko geben, der von 2007 bis 2009 in Kopenhagen gespielt hat.

Die weiteren möglichen Gegner sind Weißrusslands Meister BATE Borisow, Kroatiens Meister Dinamo Zagreb oder Zyperns Meister APOEL Nikosia. Borisow stand vor drei Jahren in der Gruppenphase, APOEL vor zwei Jahren. Bei Dinamo Zagreb herrscht Aufbruchstimmung. So will man im nächsten Jahr Spaniens Superstar Raúl holen. Stars sind der Brasilianer Sammir und Teamspieler Milan Badelj.

Sturm ist jedenfalls abgesichert: Scheitert man, geht's in der Gruppenphase der Europa League weiter.

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