Niko Kovac vergoss bei PK Tränen wegen Ex-Coach Kranjcar

Der ehemalige Bayern-Trainer trauert um den Mann, der ihn zum Kapitän des kroatischen Nationalteams gemacht hat.

Zlatko Kranjcar hat tiefe Spuren im österreichischen, aber in erster Linie im kroatischen Fußball hinterlassen. "Cico" führte die Auswahl seines Landes als Teamchef zur WM 2006. Sein Leitwolf damals: ein gewisser Niko Kovac. Den defensiven Mittelfeldmann beförderte Kranjcar vor dem Turnier in Deutschland zum Teamkapitän, wofür ihm der Mann, der nach seiner aktiven Karriere selbst eine erfolgreiche Trainerkarriere starten sollte, ewig dankbar ist. 

Dies gab er nun in einer Pressekonferenz seines Klubs AS Monaco preis. Der Tod ginge ihm sehr nahe, erklärte der ehemalige Salzburg-Coach. "Sein Tod ist nicht einfach für mich. Wir haben eine tolle Zeit zusammen verbracht", erklärte der 49-Jährige nach einer kurzen Pause, in der er sich Tränen aus dem Gesicht wischte. "Er war ein wunderbarer Mensch. Immer gut drauf. Er war ein Coach, der mich inspirierte. Wir sind alle sehr traurig. Ich hoffe, er ruht in Frieden", sagte der sichtlich gerührte Kovac. 

Kommentare