Neues Projekt: Austria-Kicker als Turnlehrer

Neues Projekt: Austria-Kicker als Turnlehrer
Die Austrianer gehen im Rahmen einer neuen Initiative in Schulen und sollen dabei auch Turnstunden leiten.

Auf dem Platz bewies die Wiener Austria zuletzt nur selten den gewünschten Spielwitz, doch abseits des Feldes punktet sich derzeit mit viel Kreativität, wie eine neue Initiative der Violetten unter Beweis stellt.

Mit der – durchaus zweideutig klingenden – InitiativeAustria ist Klasse“ starten die Veilchen das bisher größte Schulprojekt und bieten nun nicht nur einen inspirierenden Besuch in Schulen an, sondern auch die Durchführung von Turnstunden. Felgeaufschwung mit Martschinko, Handstandüberschlag mit Monschein, Parcours-Laufen mit Sax, Kastensprünge  mit Grünwald oder Ballfangen mit Pentz. Wahlweise mit Handschuhen.

Neues Projekt: Austria-Kicker als Turnlehrer

Für die Wiener Schulen ist die Initiative nicht mit Kosten verbunden, die Austria wartet nun die Nachfrage ab, ehe man über die Häufigkeit der Schulbesuche entscheidet. Der Spielplan und die Trainingstermine sind bis  Saisonende bekannt, daher sind die schulischen Aktivitäten jetzt schon planbar. Die Gründe für die Aktion liegen auf der Hand, die Austria will den Schülern die Bedeutung von Bewegung näher bringen und auch mögliche künftige Fans an den Klub binden. Findet die Aktion den erhofften Anklang, ist ein wöchentlicher Besuch in Schulen durchaus denkbar.

Neues Projekt: Austria-Kicker als Turnlehrer

Doch die Austrianer selbst wollen aus eigenem Antrieb die Schulbank in der Generali Arena drücken und Sprachkurse absolvieren. Bisher wurde Legionären stets ein Deutschkurs angeboten bzw. nahe gelegt, nun werden zudem vier Fremdsprachen (Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch) ins Programm aufgenommen. Dafür kommt ein Lehrer einmal die Woche ins Stadion.
Die Kurse werden aber nicht nur für die Kicker, sondern auch für alle anderen Austria-Mitarbeiter angeboten, was das Miteinander in der violetten Familie stärken soll. Zumindest im Klassenzimmer. Ziel ist es auch, dass die Fußballer so gut wie einen ganzen Arbeitstag in der Generali Arena verbringen.

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