Schweiz jubelt nach der Gala, Andreas Herzog darf hoffen

Nach dem furiosen 5:2-Sieg gegen den WM-Dritten Belgien schwärmen die Eidgenossen nun von ihrer "Nati".

Es könnte interessant werden für Österreich bei der nächsten Ausgabe der Nations League. Neben den Deutschen, die absteigen in die Liga B, könnte es ein weiteres Duell mit Österreich-Bezug geben.

Rekord-Teamspieler Andreas Herzog steht als Teamchef von Israel vor dem Aufstieg in die zweite Leistungsklasse. In Schottland genügt den Israelis am Dienstag bereits ein Punkt zum Gruppensieg, nachdem sie daheim mit 2:1 gewinnen konnten.

Um den Sieg bei der Erstausgabe der Nations League spielen im Juni 2019 in Portugal kämpfen die vier Gruppensieger der Liga A. Drei Teilnehmer stehen bereits fest: Portugal, England und die Schweiz. Die Eidgenossen sicherten sich Sonntagabend dank einer 5:2-Gala gegen die favorisierten Belgier um Superstar Eden Hazard den Platz beim Finalturnier. „Weltklasse! Wahnsinn! Eiskalt!“, titelte die Tageszeitung Blick.

Stolze Eidgenossen

„Wir sind enorm stolz. Wir hätten am liebsten gar keine Pause gemacht, einfach weitergespielt“, sagte Kapitän und Granit Xhaka.

Die Teilnahme am Finalturnier werten die Schweizer als größten Erfolg seit Olympia-Silber vor 94 Jahren. Im Achtelfinale der WM war das Team im Achtelfinale an den Schweden gescheitert, danach hatte es Kritik an Teamchef Vladimir Petkovic gegeben. Diese empfand Liverpool-Legionär Xherdan Shaqiri als „respektlos. Die Antwort haben wir auf dem Platz gegeben.“

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