Nationalteam: Alaba fällt für das Nordmazedonien-Spiel aus

FUSSBALL: UEFA EM QUALIFIKATION / ÖSTERREICH - SLOWENIEN
Aufgrund einer eine Muskelfaserverletzung im linken Oberschenkel verpasst der Bayern-Star das Duell am Montag.

Untersuchungen haben ergeben, dass David Alaba beim 1:0-Erfolg des Nationalteams gegen Slowenien eine Muskelfaserverletzung im linken Oberschenkel erlitten hat. Damit fällt der 26-Jährige für das Auswärtsspiel in Nordmazedonien im Rahmen der EM-Qualifikation am kommenden Montag aus. Alaba ist aus dem ÖFB-Teamcamp abgereist und wird sich weiteren Untersuchungen unterziehen.

Teamchef Franco Foda verzichtet auf eine Nachnominierung und tritt die Reise nach Skopje am Sonntag mit 22 Spielern an.

Ruhig

Man ging es am Samstagvormittag ruhig an in Klagenfurt. Teamchef Franco Foda bat jene Spieler auf den Trainingsplatz, die beim 1:0-Sieg gegen Slowenien gar nicht oder nur Teilzeit gearbeitet hatten. Dennoch kamen sie ob der Temperaturen ins Schwitzen.

Die anderen Kollegen versteckten sich in den Katakomben des Wörthersee-Stadions, saßen zwecks Regeneration auf dem Ergometer oder lagen auf dem Massagetisch.

ÖFB-Teamtraining am Tag nach dem Slowenien-Match

Am Samstagnachmittag hatten die Spieler frei, konnten Geist und Körper regenerieren. Am Sonntag Mittag hebt man von Klagenfurt aus ab nach Skopje, wo am Montag Abend die nächste schwere Aufgabe wartet. Hinteregger: "Das war jetzt der erste Pflichtsieg, nun müssen wir nachlegen."

Im ÖFB-Team ist man sich bewusst, dass nur ein Sieg in Skopje wirklich weiterhelfen wird in der EM-Qualifikation, zumal die Polen in Nordmazedonien gewannen. Arnautovic gab schon die Devise aus: "Wir müssen weiter punkten, so können wir weitermachen wie am Freitag. Aber es wird wieder hart. In dieser Gruppe ist kein Spiel leicht. Nordmazedonien ist auch gut aufgestellt und gut eingestellt."

Fussball, Oesterreich - Slowenien

Jubekl-Poser: Der Kärntner Burgstaller traf in Klagenfurt.

Vielleicht benötigt es wieder Guido Burgstaller als Edeljoker und Goalgetter. Am Samstag durfte er nach seinem effektiven Kurzeinsatz auf dem Platz eifrig trainieren. Arnautovic wünscht sich weitere Burgstaller-Tore: "Vielleicht kommt er im Team jetzt in einen Lauf und trifft regelmäßig." Auf dem Weg zur EM 2020 würde das sehr hilfreich sein.

Geleitet wird die Partie übrigens vom Russen Alexej Eskow. Als erster österreichischer Klub machte die Austria im August 2011 beim 3:2 in Wien gegen Olimpija Ljubljana in der Europa-League-Qualifikation mit ihm Bekanntschaft. Zuletzt pfiff der 40-Jährige im Juli 2018 das Heim-4:0 des LASK in der Europa-League-Qualifikation gegen Lilleström sowie danach im November Salzburgs 5:2-Auswärtssieg gegen Rosenborg Trondheim in der Europa-League-Gruppenphase.

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