Knalleffekt: Der LASK feuert Trainer Didi Kühbauer

FUSSBALL: ADMIRAL-BUNDESLIGA / 22. RUNDE: TSV EGGER GLAS HARTBERG - LASK
Wochenlang hielten sich Gerüchte, dass der Burgenländer trotz Platz drei gehen muss. Nun bestätigt der LASK den Trainerwechsel.

Knalleffekt in der Bundesliga: Wie der LASK am Dienstagmittag bekanntgab, trennt sich der Klub von Trainer Didi Kühbauer. Als Gründe werden in der Aussendung des Klubs „Auffassungsunterschiede bei der Kaderplanung für die kommende Saison“ genannt.

Nachfolger Sageder

Nachfolger bei den Linzern ist Thomas Sageder, zuletzt Co-Trainer beim Salzburger Kooperationsverein FC Liefering. Der 39-Jährige war zuvor auch Assistent von Oliver Glasner in Wolfsburg und Cheftrainer bei Blau-Weiß Linz und interimistisch auch bei der SV Ried.

Sageder steht für einen aktiveren Fußball der Marke Red Bull. Zu dieser Spielweise will der LASK offenbar wieder zurückkehren.

Kühbauer hatte die Saison mit Platz drei als "sehr, sehr gut", bezeichnet - im Verein wurde das anders gesehen.

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Didi Kühbauers Vertrag läuft noch bis Sommer 2024

Radovan Vujanovic, Geschäftsführer Sport des LASK, sagt in der Aussendung des Klubs: „Didi Kühbauer hat in einer besonders schwierigen Situation das Traineramt  übernommen und unseren LASK dank seiner Persönlichkeit, Erfahrung und Fachkenntnis rasch stabilisiert. Mit dem Erreichen der Europacup-Gruppenphase wurde auch in dieser Saison unser wichtigstes Saisonziel erreicht. Im Hinblick auf die längerfristige Ausrichtung des Klubs wäre eine weitere Zusammenarbeit aufgrund der Auffassungsunterschiede in der Kaderplanung dennoch nicht zielführend gewesen. Ich möchte mich auch auf diesem Weg bei Didi Kühbauer und Manfred Nastl für die Zusammenarbeit bedanken, und alles Gute für die Zukunft wünschen.“

 

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