Nach Schock-Szene und Koma: Weihnachtswunder um Sport-Club-Spieler

Sport-Club-Verteidiger Philip Dimov (hinten)
Der Verteidiger der Wiener macht nach dem dramatischen Vorfall gute Fortschritte. Und: "Aufgeben ist natürlich keine Option."

Zweieinhalb Monate nach dem tragischen Zwischenfall rund um Sport-Club-Verteidiger Philip Dimov vermeldet der Klub gute Nachrichten. Der 33-Jährige war mit einem Gegenspieler zusammengestoßen und danach mit einer blutenden Kopfwunde und offenbar bewusstlos auf dem Rasen liegen geblieben.

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Dimov wurde ins AKH gebracht, lag zehn Tage lang im künstlichen Tiefschlaf. Vor knapp einem Monat begann er nun eine Reha.

Und da scheint der ehemalige Kapitän der Wiener gute Fortschritte zu machen, wie er in einem Interview mit dem Klub selbst bestätigt. "Mittlerweile geht es mir wieder besser, ich merke, es geht schon wieder bergauf", sagt Dimov, der sich "von Herzen" bei allen bedankt, die ihn unterstützt haben.

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Erinnerungen an den Unfall hat der Verteidiger bis heute keine: "Ich weiß es nur von Erzählungen. Nach dem Koma waren meine Liebsten um mich herum und es kam fast alles stückweise zurück." Derzeit ist Dimov voll auf die Reha und seinen Alltag konzentriert. "In solchen Lebenssituationen braucht man sehr, sehr viel Geduld und ein stabiles Umfeld", so Dimov. Und: "Aufgeben ist natürlich keine Option."

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