Nach Schock-Szene und Koma: Sport-Club-Spieler verließ Intensivstation

Sport-Club-Verteidiger Philip Dimov (hinten)
Gute Nachrichten rund um Philip Dimov, fünf Wochen nach dem tragischen Zwischenfall. Der Verteidiger beginnt nun eine Reha.

Knapp eineinhalb Monate ist es her, dass Sport-Club-Verteidiger Philip Dimov mit einem Gegenspieler zusammenstieß und danach mit einer blutenden Kopfwunde und offenbar bewusstlos auf dem Rasen liegen blieb. Der 33-Jährige musste per Rettungshubschrauber ins AKH gebracht werden, lag in der Folge zehn Tage lang im künstlichen Tiefschlaf. 

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Die Anteilnahme nach der Schock-Szene war groß, TWL Elektra und der Wiener  Sport-Club einigten sich danach auch darauf, dass es beim Wiederholungsspiel der Regionalliga Ost am keine Eintrittskarten gab. Dafür konnte an den Eingängen zum Spiel freiwillig gespendet werden, der Erlös ging an die Familie Dimov.

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Und nun gab es vom Verein die nächste gute Nachricht: Knapp fünf Wochen nach dem Vorfall konnte Dimov nun die Intensivstation verlassen. Der Verteidiger beginnt nun eine intensive Reha, wie der Sport-Club mitteilte: "Kämpfen, Dimi!". Dazu startete der Klub eine Spendenaktion, um Dimov und seiner Familie weiter zu helfen.

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