Nach dem Fehlstart gegen Hartberg: Viele Fragezeichen in Hütteldorf

FUSSBALL UNIQA ÖFB CUP: SK RAPID WIEN - TSV HARTBERG
Nach dem überraschenden Cup-Aus ist Rapid unter Druck und die Gegner werden noch stärker. Zieht Trainer Ferdinand Feldhofer den neuen Stil durch?

„Ich hätte gedacht, dass wir weiter sind“, war nicht nur Ferdinand Feldhofer über den Einbruch nach dem starken Start überrascht. Der Rapid-Trainer muss nach dem 1:2 im Cup-Viertelfinale gegen Hartberg rasch viele Antworten finden.

Gibt der aktuelle Rapid-Kader eine Raute her?

Die Hartberger zweifelten vor dem Spiel, ob Rapid wirklich auf das 4-4-2 mit Raute umstellt, weil (bis auf Ljubicic) der Kader für die beiden wichtigen Halbpositionen im Mittelfeld nicht optimal besetzt ist. Nur bis zum 1:1 funktionierte das Spiel.

Nach 55 Minuten stellte Feldhofer auf das altbekannte 4-2-3-1 um.

Drohen wegen Corona weitere Ausfälle?

Hofmann hat sich an der Wade verletzt. Ljubicic kämpft schon länger mit Magen-Darm-Problemen, sollte bis zum Salzburg-Spiel am Freitag aber fit werden.

Ob Fountas (so wie andere positive Kaderspieler) bis dahin negativ getestet wird, ist offen. Feldhofer fürchtet weitere Corona-Fälle, weil auch das Betreuerteam betroffen ist.

Verkraftet das verjüngte Team Rückschläge?

Zu- wie Abgänge wären bis zum Transferschluss am Montagabend möglich, meint Feldhofer.

Nach dem Fehlstart gegen Hartberg: Viele Fragezeichen in Hütteldorf

Ansprache: Trainer Feldhofer

Leichter wird es für den umgebauten Kader keinesfalls. Nach dem Ligastart gegen Salzburg kommt Vitesse Arnheim nach Hütteldorf.

Allerdings hat auch der Gegner im Conference-League-Play-off Probleme: Gegen Twente verlor Vitesse 0:3, das frühere Rapid-Talent Adrian Grbic stürmte 75 Minuten.

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