Prügelei-Verdacht: Swete von Grödig freigestellt

Swete wehrt sich: "Ich kann diese Vorwürfe nur mit aller Deutlichkeit zurückweisen."
Der Goalie soll seine Freundin verprügelt haben, bestreitet die Vorwürfe allerdings vehement.

Fußball-Bundesligist SV Grödig hat Torhüter Rene Swete bis auf Weiteres freigestellt. Der Schritt erfolgte laut einer Aussendung des Salzburger Vereins vom Montag aufgrund der aktuellen medialen Berichterstattung.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, werde man keine weiteren Fragen in dieser Angelegenheit kommentieren. Swete selbst sagte jedoch gegenüber dem KURIER: "Ich kann diese Vorwürfe nur mit aller Deutlichkeit zurückweisen. Ich bin dabei, die Sache mit meinem Anwalt aufzuarbeiten und werde zum geeigneten Zeitpunkt Stellung beziehen. Was ich aber festhalten muss, ist, dass ich eine Prellung im Augenbereich nach einem Schlag von der mich beschuldigenden Person davon getragen habe."

Streit in Wien-Leopoldstadt

Swete soll nach der Grödiger 1:2-Niederlage bei der Austria in der Nacht auf Sonntag vor einem Lokal in Wien-Leopoldstadt nach einem Streit seine Freundin verprügelt haben. Die Frau erlitt Würgemale am Hals und erstattete nach der Behandlung im Krankenhaus Anzeige.

"Am Sonntag um 15.30 Uhr hat die Frau bei der Polizei Anzeige wegen gefährlicher Drohung und Körperverletzung erstattet", sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Für den 25-Jährigen gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

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