Kampf um die Top 6: Die Herbst-Ergebnisse reichen für Rapid nicht

Enges Duell: Rapid (mit Querfeld) gegen Austria (Huskovic)
Noch drei Spiele bis zur Meistergruppe: Mit Ergebnissen wie in der Hinrunde wäre die Austria in den Top 6. Rapid müsste in die Quali-Gruppe.

Achtung, diese Hochrechnung wird zu 99 % nicht vollständig eintreffen. Aber einen Wegweiser für den extrem spannenden Kampf um die Meistergruppe bieten die Ergebnisse der Hinspiele im Herbst allemal.

Eines ist jetzt schon fix: Die magische Marke von 30 Punkten für die Top 6 nach 22 Runden wird erstmals seit der Ligareform 2018/’19 nicht mehr gelten. Heuer müssen mehr Zähler her, in der Strichrechnung sind zwischen 32 und 34 Punkte als Zielvorgabe zu erwarten.

Drei Runden vor dem Cut kämpfen mit Klagenfurt (30 Punkte), Hartberg (30), Rapid (28), sowie derzeit unter dem Strich Austria (27) und dem WAC mit 26 Zählern noch fünf Vereine um drei der begehrten Plätze.

Kampf um die Top 6: Die Herbst-Ergebnisse reichen für Rapid nicht

Der KURIER hat für die insgesamt 18 ausstehenden Partien die Herbst-Ergebnisse (mit vertauschtem Heimrecht) hochgerechnet.

Wiener Wechsel 

Das Ergebnis: Klagenfurt und Hartberg würden sich oben halten, Rapid müsste aber noch der Austria Platz machen.

Zur Erinnerung: Im Herbst haben neun Austrianer gegen Rapid ein 0:0 verteidigt, in Runde 11 siegte Klagenfurt in Hütteldorf 3:2.

Kampf um die Top 6: Die Herbst-Ergebnisse reichen für Rapid nicht

Es gibt für Rapid aber auch eine glasklare Lösung: Zwei Heimsiege gegen die Austria sowie Lustenau und die Meistergruppe wäre bereits vor dem finalen Auftritt in Klagenfurt fixiert.

Dazu müsste allerdings am Sonntag der Heimfluch im Derby enden: Seit der Eröffnung des Allianz Stadions im Sommer 2016 hat die Austria beim Erzrivalen stets gepunktet, im Frühjahr 2023 gab es ein packendes 3:3.

Sturm auf Platz eins

Auch an der Spitze würde eine Ergebnis-Wiederholung einiges verändern: Sturm hätte Salzburg nach drei Siegen von Platz eins verdrängt. 

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