LASK spielt im Europacup-Duell in Mostar um attraktivere Gegner

FUSSBALL: EUROPA LEAGUE / PLAY-OFF/ HINSPIEL: LASK LINZ - LUDOGOREZ RASGRAD
Der Verlierer hat immerhin die Teilnahme an der Gruppenphase der Conference League in der Tasche.

Weil es der LASK im Play-off-Hinspiel gegen Zrinjski Mostar letzte Woche nach einer frühen 2:0-Führung verabsäumt hat, den Sack zuzumachen, könnte es nach dem 2:1-Sieg nun im Rückspiel noch einmal heiß hergehen. Dabei dürften die Linzer Glück haben: In Mostar im Süden Bosniens hat es zu dieser Jahreszeit meist Temperaturen weit jenseits der 30 Grad Celsius, selbst am Abend noch. Für Donnerstag allerdings sind Regen und ein Höchstwert von 26 Grad vorhergesagt.

Personell ist man nahezu komplett, lediglich Flügel Lenny Pintor fehlt von den Stammkräften. Beste Voraussetzungen, um im Rückspiel (21 Uhr, live in ORF 1, erste Halbzeit in Konferenz-Schaltung mit Fiorentina vs. Rapid, Anm.) in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen. Trainer Thomas Sageder warnt jedoch: „Der Sieg im Hinspiel war nur die halbe Miete. Es gilt, die letzten Leistungen zu bestätigen.“ Zuletzt gab es einen 2:0-Sieg gegen die Austria.

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Das liebe Geld

Der Verlierer hat immerhin die Teilnahme an der Gruppenphase der Conference League in der Tasche. Ein stattlicher Trostpreis, denn finanziell ist die Differenz bei Weitem nicht so groß wie zwischen Europa- und Champions League. Während das Startgeld für die Europa League bei 3,63 Mio. Euro liegt, kassiert man für die Conference League 2,94 Millionen. Die Siegesprämien liegen bei 630.000 Euro bzw. 500.000 Euro. Allerdings: Bei attraktiveren Gegnern in der Europa League, wie etwa Liverpool, ließe sich das Stadion viel leichter füllen.

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