Land in Sicht: Adrian Grbic dürfte demnächst gegen Rapid stürmen

Land in Sicht: Adrian Grbic dürfte demnächst gegen Rapid stürmen
Der Legionär steht vor einem Wechsel zu Vitesse Arnheim. Die Niederländer treffen in der Conference League auf Rapid.

Von 2004 bis 2012 spielte Adrian Grbic im Nachwuchs von Rapid, ehe er sich mit 16 Jahren dem VfB Stuttgart anschloss. Über den FAC und Altach wechselte der Stürmer 2019 zu Clermont Foot und ein Jahr später aus der zweiten französischen Liga um rund neun Millionen Euro Ablöse in die höchste Spielklasse zum FC Lorient.

Allerdings ist der 25-Jährige beim Klub aus der Bretagne aktuell nicht ganz happy, weil er über die Rolle des Reservisten mit regelmäßigen Kurzeinsätzen nicht hinauskommt. KURIER-Informationen zufolge steht Grbic deshalb vor einem leihweisen Wechsel in die Niederlande. Vitesse Arnheim mit Ex-Austria-Trainer Thomas Letsch soll ein Auge auf den neunfachen ÖFB-Teamspieler (vier Tore) geworfen haben.

Die Berater des 1,88 Meter großen Angreifers, Emre Öztürk und Sertan Günes, wollen sich zu dem kolportierten Transfer nicht äußern. Vitesse Arnheim liegt aktuell in der Eredivisie jedenfalls auf Platz vier hinter Eindhoven, Ajax und Feyenoord. Vierter war man auch am Ende der vergangenen Saison, wodurch man im Herbst an der UEFA Conference League teilnehmen konnte und die Gruppenphase schließlich auf dem Zweiten Platz hinter Stade Rennes beendete (Gruppe G).

Als solcher treffen die Niederländer nun am 17. und 24. Februar in der ersten K.o.-Runde auf Rapid, womit es zum Wiedersehen von Grbic mit seinem Stammverein kommen könnte. Neben Gernot Trauner (Feyenoord) und Philipp Mwene (Eindhoven) wäre Grbic dann der dritte ÖFB-Legionär in den Niederlanden.

 

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