Kuriose Aktion in Dänemark: Die Fans sind virtuell im Stadion

Kuriose Aktion in Dänemark: Die Fans sind virtuell im Stadion
Beim dänischen Erstligisten Aarhus können sich die Zuschauer virtuell auf die Tribünen zuschalten.

Wie fast überall auf der Welt, werden auch in der dänischen Fußballliga die Zuschauer bei der Wiederaufnahme der Spiele ausgeschlossen bleiben. So auch bei Aarhus AGF, wenn es im ersten Spiel nach der Corona-Pause am 28. Mai gegen Randers FC geht.

Und dennoch können die Fans bei dieser Partie dabei sein, virtuell auf den Tribünen. Mit einem gratis Matchticket schalten sich die Zuschauer per Videoübertragung zu. Jene, die auf der selben virtuellen Tribüne stehen, können sich auch miteinander unterhalten. Für die Spieler sollen einige der Fans auf einer großen Leinwand zu sehen sein.

Kuriose Aktion in Dänemark: Die Fans sind virtuell im Stadion

"Es ist das erste Pflichtspiel nach langer Zeit. Wir feiern das mit einer digitalen Initiative und sind stolz drauf, dass wir weltweit der erste Klub sind, der das umsetzt", sagt Jacob Nielsen, der CEO des Vereins. "Vielleicht sind wir sogar Vorbild für andere Vereine."

Das Projekt läuft über die Videokonferenzplattform Zoom, alleine 23 Menschen sind während des Spiels für den reibungslosen Ablauf zuständig.

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