Krise von Rapid: Zwischen Dankbarkeit und Entscheidungsspiel

Krise von Rapid: Zwischen Dankbarkeit und Entscheidungsspiel
Die Europa League bei West Ham rückt in den Hintergrund, danach wartet gegen Tirol ein Schlüsselspiel - auch für Trainer Kühbauer.

Einzug in die Europa League, Aufstieg (mit Bauchweh) ins Cup-Achtelfinale, aber ein Rückfall in der Bundesliga nach der Länderspielpause mit drei Niederlagen in Folge – klingt nach Didi Kühbauer, beschreibt aber die letzten Wochen von Goran Djuricin als Trainer bei Rapid.

Morgen jährt sich der Rauswurf von Djuricin zum dritten Mal: Das 0:2 in Hütteldorf am 29. September 2018 gegen Kühbauers St. Pöltner war zu viel. Eben jener Didi Kühbauer übernahm zwei Tage später seinen Traumjob – und kämpft drei Jahre danach mit einer verblüffend ähnlichen und desaströsen Liga-Bilanz: Weder 2018 unter Djuricin, noch im Katastrophenherbst 2006 (letzter Platz zur Saisonhälfte) hatten die Grünen nach neun Runden nur acht Pünktchen gesammelt.

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