"Tagebuch": Platz eins, eine Euro-Million - und gute Nacht

"Tagebuch": Platz eins, eine Euro-Million - und gute Nacht
ÖFB-Teamchef Franco Foda hat seinen Stars mehr Leidenschaft einzuimpfen.

"Tor für Rapid", schrie der Stadionsprecher in die Prater-Luft. Das war an diesem Abend noch das amüsanteste Hoppala in der coronabedingten Geisterburg. Immerhin hatte der nunmehrige Frankreich-Legionär Adrian Grbic, 24, der Sekunden vor Abpfiff eine Blamage gegen Norwegen B verhinderte, tatsächlich als Jugendlicher drei Jahre bei Rapid gekickt, ehe er sich auf Wanderschaft von Stuttgart, Wien-Floridsdorf bis Vorarlberg begab.

Wie Grbic hatte fünf Jahre davor ein damals nicht sehr pflegeleicht gewesener Marko Arnautovic – allerdings nur eine Saison lang – ein Rapid-Jugendleiberl getragen. Wie Grbic kam auch Arni von der Straße, soll heißen: Er war ein Gassen- bzw. Käfigkicker.

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