Karriere nach der Karriere: Das macht Brasiliens Star Kaká heute

Karriere nach der Karriere: Das macht Brasiliens Star Kaká heute
Wie Fußballprofis nach der Karriere die Bürde vergangenen Ruhms loslassen. Ein Lokalaugenschein aus dem UEFA-Hauptquartier in Nyon.

Der Blick auf den Genfer See ist atemberaubend. Hier in Nyon, einer Kleinstadt zwischen Genf und Lausanne, residiert seit mehr als 20 Jahren die UEFA. Der europäische Fußballverband lädt im sogenannten „Media Outreach Programme“ Journalisten ein, um ihnen die Arbeit des Verbandes näherzubringen. Ein Dutzend – aus den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Österreich – folgte dem Ruf, als sich im Foyer sportliche Männer um die 40 in schwarzen Anzügen mit Sektflöten in Händen tummeln. „War das nicht der ...?“ „Der Adler, der deutsche Tormann.“ „Und der Arschawin, der Russe.“ Und. Und. Und.

Es ist eine kleine Feier für die Absolventen des MIP, eines Fortbildungsprogramms mit dem sperrigen Namen „UEFA Executive Master for International Players“. Das haben schon 3.000 Exfußballer und Exfußballerinnen absolviert, darunter auch Paul Scharner und Sebastian Prödl. Auch die Journalisten sollen darüber mehr erfahren, deshalb erzählen Absolventen des Jahres 2022 von ihren Erfahrungen.

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