In Frankreich gab es Diskussionen um Messis zweites Tor

In Frankreich gab es Diskussionen um Messis zweites Tor
Weil zwei argentinische Ersatzspieler die Outlinie übertreten haben, soll der Treffer nicht regulär gewesen sein. Ein Vergehen, das nie bestraft wird.

In Minute 108 hatte Lionel Messi Argentinien im Finale zum zweiten Mal in Führung gebracht. Enttäuschte und äußerst spitzfindige Fans aus Frankreich meinen nun: Der Treffer zum 3:2 hätte nicht zählen dürfen, weil zum Zeitpunkt der Torerzielung zwei argentinische Ersatzspieler, die am Rand aufgewärmt hatten, das Spielfeld betraten.

Die graue Theorie gibt den regelkundigen Kritikern recht und der Video-Assistant-Referee hätte sich tatsächlich einschalten können, allerdings: In der Praxis wird in solchen Fällen, die es bei aufwärmenden Spielern am Seitenrand öfters gibt, nie ein Tor aberkannt.

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