Flick über Löw-Nachfolge beim DFB: "Spekulationen verbieten sich"

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Flick verwies mehrere Male auf seinen in München gültigen Vertrag bis 2023. Ein explizites "Nein" gab es aber nicht.

Hansi Flick will sich jetzt auf seine Aufgaben beim FC Bayern München konzentrieren, hat ein Engagement als deutscher Teamchef ab Sommer aber nicht explizit ausgeschlossen. "Ich kümmere mich nicht um die Dinge, die außenherum sind. Ich möchte hier bei Bayern München noch sehr erfolgreich arbeiten und mehrere Titel gewinnen", sagte Flick am Freitag vor dem Gastspiel bei Werder Bremen am Samstag.

Spekulationen, "wie meine Zukunft aussieht, verbieten sich", fügte der 56-jährige Coach von David Alaba an. Bundestrainer Joachim Löw hatte am Dienstag erklärt, seinen Posten nach der EM im Sommer niederzulegen.

Flick verwies mehrere Male auf seinen in München gültigen Vertrag bis 2023. "Ich habe eine Mannschaft, die absolut top ist. Es ist aktuell so, dass mir die Dinge sehr viel Spaß machen", sagte der Coach der Münchner. Ein explizites "Nein" zum Bundestrainer-Posten ab Sommer gab es von Flick trotz mehrerer Nachfragen nicht.

Alaba-Ausfall droht

Alaba droht indes im Bundesliga-Auswärtsspiel bei Werder Bremen auszufallen. "Wir müssen abwarten", sagte Flick. Der Österreicher hat muskuläre Probleme. Dagegen ist Benjamin Pavard nach seiner überstandenen Coronavirus-Infektion wieder ein Thema. Auch Jérôme Boateng, der beim 4:2 gegen Borussia Dortmund verletzt ausgewechselt worden war, dürfte demnach wieder im Kader stehen.

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