Hält die Mattersburg-Serie gegen den LASK?

Hält die Mattersburg-Serie gegen den LASK?
Der SVM ist seit sieben Heimspielen gegen die Linzer ungeschlagen und will mit Fortsetzung der Serie die Trendwende schaffen.

Nach dem Trainerwechsel von Gerald Baumgartner zu Klaus Schmidt soll heute, Sonntag, gegen den LASK die Trendwende gelingen. Um 14.30 Uhr empfängt Mattersburg die Linzer im Pappelstadion und hat dabei nicht nur drei Punkte im Visier. Denn für die Schmidt-Elf gilt es auch, eine Serie zu verteidigen. Der SVM ist seit sieben Heimspielen gegen die Linzer ungeschlagen (fünf Siege, zwei Remis). Das ist momentan die längste derartige Serie gegen ein aktuelles Team der obersten Spielklasse.

Neuer Rekord

Dass diese Serie hält, ist in Anbetracht des Saisonstarts der beiden Teams fraglich. Während Mattersburg mit nur vier Punkten aus sechs Spielen auf dem zehnten Platz steht, sind die Linzer so gut gestartet, wie noch nie. 13 Punkte aus sechs Partien bedeuten den besten Saisonstart der Oberösterreicher in ihrer Bundesligageschichte.

Schmidt will mit seinem Team vor allem zu alter Stärke zurückfinden: „Wir haben die letzten Heimspiel nicht gut gespielt und wir setzen alles daran, dass wir das ändern.“

Hält die Mattersburg-Serie gegen den LASK?

Die Länderspielpause nutzte Schmidt, um die Mannschaft besser kennenzulernen. „Jeder Spieler hatte die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Und ich konnte mir ein gutes Bild machen.“ Zusätzlich verstärkte sich Mattersburg in der Offensive.

Der 30-jährige Stürmer Martin Pušic soll für Tore in der Bundesliga sorgen. Der Österreicher war zuletzt beim AC Horsens in der höchsten dänischen Liga unter Vertrag, löste diesen aber im Sommer auf. In der Saison 2013/2014 wurde Pušic mit dem FC Midtjylland dänischer Meister. In dieser Saison holte er sich die Top-Scorer-Krone als bester Torschütze in der Liga.

Zu feiern gibt es für die Mattersburger am Sonntag auf jeden Fall etwas. Denn der Erz-Mattersburger Alois Höller steht vor einem Jubiläum. Gegen den LASK bestreitet das Urgestein sein 200. Bundesligaspiel für die Burgenländer.

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