ÖFB-Kapitän Baumgartlinger: "Bei uns bleibt nicht viel hängen"

Antreiber: Julian Baumgartlinger betrachtet die Nations League als Vorbereitung auf die EURO 2021.
Julian Baumgartlinger und seine Kollegen können mit den Corona-Umständen sehr gut umgehen.

Die Spieler haben sich schon längst an die neue Normalität gewöhnt, deren Regeln das Corona-Virus im März dieses Jahres aufgestellt hatte. Die Freude über die Möglichkeit, den Beruf doch wieder ausüben zu können überwiegt bei Weitem manche Unannehmlichkeit im Kicker-Alltag. Julian Baumgartlinger, Kapitän des ÖFB-Teams und Profi durch und durch, ortet überhaupt keine zusätzlich verursachten Probleme. „Bei uns Spielern selbst bleibt organisatorisch kaum etwas hängen, es wird für uns soweit gesorgt, dass wir uns diesbezüglich keine Gedanken machen brauchen. Wir werden häufig auf Corona getestet, alles andere wird rundherum vom Team rund um die Mannschaft erledigt.“

Insgesamt fünf Mal unterziehen sich die Spieler einem Corona-Test rund um die zwei Spiele in der Nations League am Freitag in Oslo gegen Norwegen und am Montag kommender Woche in Klagenfurt gegen Rumänien. Beides natürlich Geister-Länderspiele, die ersten in der Geschichte des ÖFB. „Beim Nationalteam ist es vielmehr eine logistische Frage, allein schon die Flüge zur Anreise der Spieler sind in diesen Zeiten eine echte Herausforderung“, weiß Baumgartlinger den Aufwand zu schätzen.

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