2. Runde im ÖFB-Cup: Heim-Pleiten für Admira, Vienna und SKN St. Pölten

Für Admira-Coach Thomas Silberberger war im ÖFB-Cup in der zweiten Runde gegen Lustenau Endstation
Die Bundesligisten Hartberg, WSG Tirol und Klagenfurt kamen weiter. Auf Sturm und den GAK warten schwere Auswärtsspiele.

Der berühmte Heimvorteil entpuppte sich in der zweiten Runde des ÖFB-Cups als Heimnachteil. Am Dienstag setzte es für drei Zweitligisten vor eigenem Publikum empfindliche Niederlagen.

Die Admira scheiterte gegen Austria Lustenau (1:3), die Vienna musste sich Stripfing klar mit 0:3 geschlagen geben. Und bei SKN St.Pölten geht die Talfahrt weiter: 0:2 gegen SW Bregenz. Die Niederösterreicher präsentieren sich bislang in dieser Saison erschreckend schlecht.

Während für drei namhafte Zweitligisten in Runde zwei Endstation war, wurden die Bundesliga-Klubs am Dienstag ihrer Favoritenrolle gerecht:

Die größte Mühe hatte WSG Tirol in Deutschlandsberg. Auf dem Kunstrasenplatz lagen die Tiroler früh 0:1 zurück, feierten aber einen 4:2-Arbeitssieg. 

Hartberg hatte auswärts im Derby gegen Lafnitz keine Probleme (6:0), auch Austria Klagenfurt kam in Siegendorf zu einem Kantersieg (5:0).

FUSSBALL/EUROPA LEAGUE/GRUPPE D/3. RUNDE: SK PUNTIGAMER STURM GRAZ - ATALANTA BERGAMO

Sturm-Coach Christian Ilzer warnt vor Ried

Ein harter Brocken wartet am Mittwoch in der zweiten Runde auf den amtierenden Cup-Sieger Sturm Graz. Der Double-Gewinner bekommt es mit der SV Ried zu tun, die in der 2. Liga mit dem Punktemaximum und dem Torverhältnis von 8:0 die Tabelle anführt.

„Ried ist von der Qualität her eine Bundesligamannschaft“, betont Sturm-Trainer Christian Ilzer und verweist auf die imposante Statistik der Oberösterreicher.  Saisonübergreifend ist Ried seit neun Pflichtspielen ohne Gegentor

Auch auf die zweite Grazer Bundesliga-Mannschaft kommt ein schwieriges Auswärtsspiel zu. Der GAK muss zu Westligist Reichenau, der als bekannt heimstark gilt (17.30).  Der Platz in Innsbruck ist extrem klein, dazu wird auf Kunstrasen gespielt. 

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