LASK suspendiert uneinsichtigen Routinier Pogatetz
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Emanuel Pogatetz (li., hier mit Thomas Goiginger) ist vorerst zum Zuschauen verdammt.
Der 36-Jährige schwänzt ein Foto-Shooting der UEFA und zeigt kein Verständnis für die Strafe, die ihm der Klub aufbrummt.
Lange Zeit war es ruhig um Emanuel Pogatetz. Der ehemalige ÖFB-Teamspieler hat zuletzt die Leute vergessen lassen, warum man ihm einst in seiner Legionärszeit in England den Spitznamen "Mad Dog" verpasst hatte. Letzte Woche ließ er diese ungeliebten Erinnerungen erneut zum Leben erwecken.
Der mittlerweile 36-Jährige fehlte beim Auswärtsspiel in Graz im Kader des LASK. Der Grund für sein Fehlen hatte keine sportlichen Gründe. Der Innenverteidiger hatte nämlich ein Foto-Shooting der UEFA geschwänzt.
Im Gespräch mit der Klub-Führung soll sich Pogatetz Sky-Informationen zufolge uneinsichtig gezeigt haben, was die Linzer dazu verleitete, den gebürtigen Grazer für eine weitere Woche zu suspendieren.
Der Klub will das Ganze nicht an die große Glocke hängen. "Er ist zu einem Fototermin nicht erschienen und das hat der Stimmung überhaupt keinen Abbruch getan. Ich würde das nicht so hochhängen. Er will immer das Beste für den Verein und dadurch geht die Welt nicht unter", erklärte LASK-Vizepräsident Jürgen Werner nach dem 2:0-Sieg in Graz gegenüber Sky.
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