Wieder ein neues Modell: Mbappe dürfte seine Maske gefunden haben

So jubelte Mbappe über ein Tor im Training
An der Schulter von Kevin Danso brach sich der Superstar die Nase. Im Training der Franzosen probierte Mbappe erneut eine neue Maske. Am Dienstag geht es gegen Polen.

Kylian Mbappé hat vor einer möglichen Rückkehr in die Startelf von Titelmitfavorit Frankreich bei der Fußball-EM weitere neue Masken wegen seines Nasenbeinbruchs ausprobiert. Wie französischen Medien am Montag übereinstimmend berichteten, wechselte der 25 Jahre alte Superstar der Équipe Tricolore beim Training am Vortag auch noch den Gesichtsschutz.

Laut der Sporttageszeitung „L'Équipe“ soll die neue maßgeschneiderte Maske besser gepasst und Mbappé weniger beeinträchtigt haben. Als der Kapitän erstmals mit einer solchen Maske aus Carbon trainiert hatte - diese war in den französischen Nationalfarben -, hatte er sie immer wieder neu gerichtet.

Mbappe lässt sich nach der EM operieren

Zum Einsatz kam Mbappé mit seiner gebrochenen Nase bisher noch nicht. Er hatte sich die Verletzung in den Schlussminuten beim 1:0 der Franzosen in deren erstem EM-Spiel gegen Österreich am Montag vergangener Woche zugezogen. Eine Operation soll erst später erfolgen. Beim 0:0 der Franzosen am vergangenen Freitag gegen die Niederlande saß Mbappé die gesamte Spielzeit auf der Bank.

Ein kurzes Video des Senders RMC Sport vom Training zwei Tage vor der Partie gegen Polen an diesem Dienstag (18.00 Uhr) zeigt auch, wie Mbappé nach einem Torabschluss die schwarze Maske vom Kopf nahm, sie durch die Luft schleuderte und er danach mit geballten Fäusten seinen Treffer nach einer Flankenübung feierte. Mitspieler Antoine Griezmann begrüßte Mbappé mit einer Liedzeile aus der Serie „Zorro“, als er auf den Platz kam.

Wöber ist noch immer Frankreichs einziger Torschütze

Gegen die Polen geht es für die Franzosen um den ersten Platz in der Gruppe D. Sie liegen aktuell mit vier Zählern punktgleich mit den Niederländern auf dem zweiten Platz. Dritter ist Österreich mit drei Punkten. Frankreichs größtes Problem bei dieser EM ist bisher die Chancenverwertung. Trotz der hochkarätigen Offensive haben die Franzosen bislang nur durch ein Eigentor von Maximilian Wöber getroffen. Mbappé selbst wartet zudem auch noch auf den ersten EM-Treffer seiner Karriere.

Kommentare