Die Hohe Warte meldet ein Wiener Derby

Guckguck: Austria-Trainer Gerald Baumgartner
Austria und Rapid müssen in der ersten Runde zu Regionalliga-Klubs.

Neue Saison, neue Ziele, neue Trainer, neues Glück im Lieblingsbewerb Cup. Die Wiener Austria nimmt ab heute (20.30 Uhr/ORF Sport plus) auf der Hohen Warte gegen die Vienna den 28. Pokalsieg ins Visier. Mit Gerald Baumgartner hat man einen Trainer, der vor allem im Cup weiß, wie es geht, führte er immerhin Pasching zum Sieg und St. Pölten bis ins Finale.

Nach dem letzten Probegalopp unter der Woche gegen Eindhoven will man in dieser Saison wenigstens die erste Hürde nehmen. Denn im Vorjahr blamierten sich die Veilchen beim ersten Auftritt in Kalsdorf. Markus Suttner will sich daran gar nicht mehr erinnern. "Was hilft es denn, dem nachzutrauern, es ist vorbei." Suttner fühlt sich nach der intensiven Vorbereitung dennoch frisch und gerüstet. "Wir haben im Urlaub Energie getankt und jetzt gut gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass wieder bessere Zeiten kommen." Daran glaubt auch Coach Baumgartner: "Vieles haben wir gegen Eindhoven schon gut umgesetzt. Das Cup-Spiel wird jetzt eine gefährliche Sache. Wir müssen voll konzentriert sein. Die Vienna ist nach dem Abstieg in die Regionalliga ein bisschen eine Unbekannte."

Ebenfalls zu einem Regionalliga-Klub muss Rapid. Der Rekordmeister gastiert in Amstetten, Trainer Zoran Barisic ist ähnlich gewarnt wie sein violettes Pendant Baumgartner: "Wir freuen uns, dass es wieder losgeht nach dem emotionalen Highlight vergangenen Sonntag im Hanappi-Stadion." Da verabschiedeten sich die Hütteldorfer mit dem Spiel gegen Celtic Glasgow von ihrer Heimstätte. Jetzt geht es wieder um das Sportliche. "Ich kenne den Gegner sehr gut, Amstetten zählt zu den stärksten Mannschaften in der Regionalliga Ost und ist für mich ein Aspirant auf den Aufstieg."

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