Rückkehr nach Wattens: So soll das neue Stadion der WSG Tirol aussehen

Die WSG Tirol plant den Umbau des Gernot-Langes-Stadions
Für Bundesligist WSG Tirol könnte die Zeit im Stadion-Exil in Innsbruck bald vorbei sein. Seit dem Aufstieg in die Bundesliga (2019) muss der Klub die Heimspiele im ungeliebten Tivolistadion austragen, weil das kleine Heimstadion in Wattens nicht den Anforderungen der Bundesliga entspricht.
Nun präsentierte die WSG Tirol Pläne zum Umbau des Gernot-Langes-Stadions.
Geplant ist neue überdachte Tribüne auf der Ostseite mit 1.800 Plätzen. Im Norden soll eine zweistöckige Tribüne für die Heim-Fans entstehen.
Dazu wird endlich die geforderte Rasenheizung installiert, das Flutlicht wird auf moderne LED-Leuchtmittel umgestellt.
Die Kapazität im Gernot-Langes-Stadion in Wattens würde sich dadurch auf 5.300 Plätze erhöhen.

Das neue Gernot-Langes-Stadion in Wattens soll 5.300 Besuchern Platz bieten
Die Umbau-Pläne wurden bereits der Tiroler Landesregierung, dem Wattener Gemeinderat und den Anrainern präsentiert. Bei der WSG Tirol hofft man, das Stadion bis Herbst 2026 umgebaut zu haben.
"Ein eigenes Heimstadion für die WSG Tirol ist seit vielen Jahren unser großer Traum. Jetzt sind wir endlich so weit, dass wir diesem Ziel entscheidend näherkommen", sagt WSG-Präsidentin Diana Langes.
"Unser Plan ist es, noch in diesem Kalenderjahr die Gewissheit zu haben, ob wir unseren Traum von unserer Bundesliga-Heimstätte in Wattens realisieren können", erklärt Geschäftsführer Julian Heiss.
Baustart im Frühling 2026
"Der gewünschte Baustart ist für den Frühling 2026 anvisiert und bei einer geplanten Bauzeit von rund vier bis fünf Monaten ist es unser Ziel, im dritten Quartal 2026 endlich in unsere Heimat zurückzukehren und unseren Fans Bundesliga-Fußball in Wattens anbieten zu können
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