In Unterzahl erzielte Salzburg vier Treffer

3:0, 3:1, 6:0, 5:1, 8:1, 5:1, 5:0 und am Samstag wieder 5:0 – Wiener Neustadt ist und bleibt der Lieblingsgegner der Salzburger. Gestern spielte der Meister sogar fast eine Stunde mit zehn Mann und erzielte gegen einen bemitleidenswert schwachen Gegner trotzdem vier Treffer.

Vor den Augen des Co-Trainers des Salzburger Champions-League-Gegners Karabach Agdam benötigte Salzburg einige Minuten, um den Gegner zu dominieren. Spätestens mit dem 1:0 war aber klar, dass es wieder eine eindeutige Sache werden wird: Soriano hatte Sabitzer herrlich freigespielt, der Ex-Rapidler schoss ein (15.).

Danach kontrollierte Salzburg die Partie, hatte die besseren Chancen ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen, während die Niederösterreicher ungefährlich blieben. Fünf Minuten vor der Pause stand einer im Mittelpunkt, der dort nicht stehen sollte: Schiedsrichter Lechner.

Er zeigte Mane die zweite Gelbe Karte, weil dieser einen Freistoß ausgeführt hatte, ohne auf die Freigabe zu warten. Das ist regelkonform. Der Senegalese hatte allerdings nicht sehen können, dass der Ball gesperrt war, weil er mit dem Rücken zum in die andere Richtung laufenden Lechner gestanden war. Dazu hatte der Salzburger durch das zu schnelle Abspielen überhaupt keinen Vorteil, spielte er den Ball doch zurück. Mane musste trotzdem vom Platz – wie schon Mitte Mai in der letzten Runde der vergangenen Saison in Wolfsberg, auch damals war er von Lechner ausgeschlossen worden.

Wegen einer Lappalie musste Salzburg fünf Tage vor dem Europacup-Spiel in Baku 35 Minuten mit einem Mann weniger spielen. Zu merken war das nicht – zu hilflos waren die Niederösterreicher, um mit der personellen Überlegenheit irgendetwas anfangen zu können. Ganz im Gegenteil: Mit zehn Mann zeigten die Salzburger erst recht, dass sie praktisch alles besser können als der Gegner.

Schon bis zur Pause vergaben Soriano und Alan große Chancen, nach dem Wechsel wurden diese auch verwertet: Soriano (47.), Schwegler (53.) und Kampl (55.) erhöhten in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte auf 4:0. Und es folgte auch noch ein fünfter Streich: Mally wehrte trotz des klaren Rückstandes einen Schuss von Soriano mit den Händen vor der Torlinie ab und wurde ausgeschlossen. Den Elfmeter verwertete der Spanier zum 5:0-Endstand (75.).

Salzburg feierte den achten Sieg in Serie gegen Wiener Neustadt und das mit einem Gesamtscore von 40:4. In den drei Pflichtspielen in der neuen Saison wurden auch schon 21 Treffer erzielt: zehn im Cup gegen Sollenau, sechs zum Saisonauftakt gegen Rapid und gestern fünf gegen den Lieblingsgegner.

3:0, 3:1, 6:0, 5:1, 8:1, 5:1, 5:0 und gestern 5:0 – Wiener Neustadt bleibt der Lieblingsgegner der Salzburger. Gestern spielte der Meister sogar mehr als 50 Minuten mit einem Mann weniger und erzielte gegen einen bemitleidenswert schwachen Gegner trotzdem vier Treffer. Vor den Augen des Co-Trainers von Salzburgs Champions-League-Gegners Karabach Agdam benötigte Salzburg einige Minuten, um den Gegner zu dominieren. Spätestens mit dem 1:0 war aber klar, dass es wieder eine eindeutige Sache werden wird: Soriano hatte Sabitzer herrlich freigespielt, der Ex-Rapidler schoss ein (15.). Danach kontrollierte Salzburg die Partie, hatte die besseren Chancen ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen, während die Niederösterreicher ungefährlich blieben. Fünf Minuten vor der Pause stand einer im Mittelpunkt, der dort nicht stehen sollte: Schiedsrichter Lechner. Er zeigte Mane die zweite Gelbe Karte, weil dieser einen Freistoß ausgeführt hatte, ohne auf die Freigabe zu warten. Das ist regelkonform. Der Senegalese hatte allerdings nicht sehen können, dass der Ball gesperrt war, weil er mit dem Rücken zu Lechner gestanden war. Dazu hatte er durch das zu schnelle Abspielen überhaupt keinen Vorteil, spielte er den Ball doch zurück. Mane musste trotzdem vom Platz – wie schon Mitte Mai in der letzten Runde der vergangenen Saison in Wolfsberg, auch damals war er von Lechner ausgeschlossen worden. Wegen einer Lappalie musste Salzburg fünf Tage vor dem Europacup-Spiel in Baku mit einem Mann weniger spielen. Zu merken war das nicht – zu hilflos waren die Niederösterreicher, um mit der personellen Überlegenheit irgendetwas anfangen zu können. Ganz im Gegenteil: Mit zehn Mann zeigten die Salzburger erst recht, dass sie praktisch alles besser können als der Gegner. Soriano (47.), Schwegler (53.) und Kampl (55.) erhöhten in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte auf 4:0. Und es folgte auch noch ein fünfter Streich: Mally wehrte trotz des klaren Rückstandes einen Schuss von Soriano mit den Händen vor der Torlinie ab und wurde ausgeschlossen. Den Elfmeter verwertete der Spanier zum 5:0. Stephan Blumenschein.

Tabelle

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