Das Lazarett der Wiener Austria lichtet sich langsam
Das Lazarett von Austria Wien lichtet sich langsam, aber sicher. Die drei verletzten Innenverteidiger Michael Madl, Alexandar Borkovic und Christian Schoissengeyr würden gute Fortschritte machen, heißt es in einer Presseaussendung des Wiener Bundesligisten. Das Trio bestreitet derzeit ein Reha-Training in der Generali-Arena.
Abwehrchef Madl, der sich vor vier Wochen beim 5:1-Sieg in Mattersburg einen Riss des Innenbandes im Kniegelenk zuzog, will nächste Woche mit dem Lauftraining beginnen und in drei bis vier Wochen ins Mannschaftstraining zurückzukehren. "Ich muss im Moment noch die Schiene tragen, damit das Band richtig verheilen kann. Es geht mir aber gut, ich bin am Weg der Besserung, kann schon am Rad trainieren und Krafttraining für die Beine machen", wird der 31-Jährige zitiert.
Borkovic, der seit Saisonbeginn an einer Muskelverletzung im Oberschenkel laboriert, absolviert bereits Teile des Mannschaftstrainings. In sieben bis zehn Tagen will der 20-Jährige wieder voll einsteigen. "Bei taktischen Einheiten bin ich schon wieder voll dabei, andere Teile muss ich noch auslassen und trainiere dann individuell mit unserem Athletiktrainer. Es geht mir und meinem Oberschenkel aber jetzt schon deutlich besser als noch vor einigen Wochen", sagt Borkovic.
Etwas weiter weg vom Comeback ist hingegen Christian Schoissengeyr. Mitte Mai musste sich der Ex-Grazer einer Sprunggelenks-Operation unterziehen, am Mittwoch trainierte er erstmals wieder mit dem Ball am Fuß. "Es fühlt sich gut an, wieder rauszukommen und auf dem Platz zu stehen. Das Sprunggelenk ist gut verheilt. Es geht in die richtige Richtung, jetzt geht es darum, step by step wieder zu hundert Prozent zu kommen", gibt sich der 24-Jährige zuversichtlich. In rund einem Monat sollte er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
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