Austria-Finanzen: Jahresgewinn von elf Millionen Euro freut die Violetten

FUSSBALL/ADMIRAL BUNDESLIGA/12. RUNDE: FK AUSTRIA WIEN - BLAU-WEISS LINZ
Die Austria bilanziert das vergangene Geschäftsjahr mit einem Plus von 11 Millionen Euro. Ein Grund dafür ist der wegverhandelte Stadionkredit.

Sportlich läuft es bei der Wiener Austria derzeit gut, wie auch der aktuelle dritte Platz in der Tabelle nach sechs Liga-Siegen in Folge numerisch ausdrückt. 

Andere Zahlen wiederum geben den Violetten durchaus Hoffnung: Die Finanzkennzahlen, die die Bundesliga Anfang kommender Woche veröffentlichen wird, präsentieren einen Jahresgewinn von 11,24 Millionen Euro.

Ermöglicht wurde diese positive Bilanz durch eine Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur, woraus sich ein Einmaleffekt ergeben hat. Gemeint ist damit der Wegfall des Kredits für das Stadion, die Last der Verbindlichkeiten ist schon seit einigen Monaten vom Tisch.

Das war zuvor Frank Hensel, Vorgänger von Kurt Gollowitzer als Präsident, und  Gerhard Krisch, Vorgänger von Harald Zagiczek als AG-Vorstand, nicht gelungen.

Das negative Eigenkapital konnte verbessert werden, von ursprünglich -20,66 Millionen auf - 9,42 Millionen. Die verbleibenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 59,44 Millionen.

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