Ermittler wollen lebenslange Sperren für Bedoya, Jadue

Bedoya war neun Jahre lang kolumbianischer Verbandspräsident.
Die beiden Spitzenfunktionäre haben sich wegen Verschwörung und Betrugs bereits schuldig bekannt.

Die Ermittler der FIFA-Ethikkomission fordern lebenslange Sperren für die beiden ehemaligen Fußball-Spitzenfunktionäre Luis Bedoya aus Kolumbien und Sergio Jadue aus Chile. Beide haben sich laut US-Justizangaben wegen Verschwörung und Betrugs bereits schuldig bekannt. Die endgültige Entscheidung über die Sperre trifft die rechtssprechende Kammer des Weltverbandes.

Bedoya fungierte von 2006 bis 2015 als kolumbianischer Verbandspräsident, war Exekutivkomitee-Mitglied des südamerikanischen Kontinental-Verbandes (CONMEBOL) und gehörte von 2014 bis 2015 auch dem FIFA-Exekutivkomitee an. Jadue amtierte von 2011 bis 2015 als chilenischer Verbandschef und saß ebenfalls im CONMEBOL-Exekutivkomitee.

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