Ex-Rapid-Sportchef gibt dem LASK gegen Basel keine Chance

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Fredy Bickel sieht die Schweizer vor den Champions-League-Duellen in einer "klaren Favoritenrolle".

Am Mittwoch findet das Hinspiel in der 3. Qualifikationsrunde der Champions League zwischen dem Schweizer Vizemeister FC Basel und seinem österreichischen Pendant LASK statt (20 Uhr). Das Rückspiel steigt dann am 13. August im Linzer Stadion.

Der mehrmalige Champions-League-Teilnehmer FC Basel geht als Favorit in die beiden Duelle. Dieser Meinung ist auch Fredy Bickel. „Ich sehe Basel in der klaren Favoritenrolle. Ich glaube nicht, dass die spielerische Qualität von Linz reicht, um Basel auszuschalten. Für mich wäre es eine Überraschung, wenn der FCB über Linz stolpert“, meint der ehemalige Sportchef von Rapid in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Blick.

Dass der LASK, für ihn „hinter Salzburg, Rapid, Austria und Graz in Österreich die Nummer fünf“, trotz des Trainerwechsels (Valerien Ismael ersetzte Oliver Glasner) so gut in die Saison gestartet ist, begründet Bickel so: „Der neue Trainer hat es clever gemacht. Er hat wenig verändert und profitiert noch vom Schwung der letzten Saison.“

Die Frage, warum Österreich als aktuell Elfter im UEFA-Länderranking mittlerweile deutlich acht Plätze vor der Schweiz liegt, beantwortete der 54-Jährige so: „Spielerisch, technisch und taktisch sehe ich den Schweizer Klubfußball stärker als den österreichischen. In Österreich wird eine Spur aggressiver und härter gespielt. Davon hat man in den letzten Jahren international profitiert.  Und natürlich hat Salzburg sehr viele Punkte gesammelt. Aber das war ja in der Schweiz mit dem FC Basel nicht anders.“

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