Rapid: Rechenspiele vor dem Thun-Spiel

Rechnen verboten: Rapid muss gegen Thun siegen.
Was erwartet am Donnerstag die Fans am fünften Spieltag nach drei Remis in Folge?

Die Rechnung des neuen Präsidenten Michael Krammer mit einem ausverkauften Haus wird nicht aufgehen. Knapp 40.000 Fans im Happel-Stadion werden Rapid gegen Thun (19 Uhr/ORF eins, Sky) aber zu einem der Publikumsmagneten in der Europa League machen. Derzeit halten die Wiener hinter Frankfurt Platz zwei in der Fan-Tabelle. Dem Ziel, 10.000 neue Mitglieder zu lukrieren, ist Rapid am Dienstag um ein prominentes Zehntausendstel näher gekommen: Dejan Savicevic, 1999 bis 2001 Star in Hütteldorf und jetzt montenegrinischer Verbandspräsident, trat am Dienstag Rapid bei.

Rechenspiel

Allzu viel rechnen will Trainer Barisic (der heute an einem Kurs für die UEFA-Pro-Lizenz teilnimmt und bei der Pressekonferenz von Assistent Jancker vertreten wird) nicht – doch fix ist, dass Rapid am 12. Dezember in Kiew gewinnen muss, um noch Platz 2 in Gruppe G erreichen zu können.

Da nach vier Runden vier Teams im Rennen sind, gibt es folgende Varianten:

Rapid gewinnt beide Spiele
Rapid könnte dennoch auf Rang drei landen. Dann, wenn Kiew in Genk gewinnt, die Belgier aber zum Abschluss in der Schweiz punkten.

Rapid spielt Unentschieden
Auch wenn es nach fünf Spielen ohne Sieg komisch klingt: Rapid steigt mit dem ersten Dreipunkter in Kiew doch noch auf, sofern Dynamo in Genk verliert und die Belgier in Thun punkten.

Rapid verliert
Die Hütteldorfer spielen (wie bisher immer) in der letzten Runde nur noch um die Prämien.

Die Klubs mit dem höchsten Zuschauerschnitt in der Europa League:

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