Der Admira reicht der Energiesparmodus

Die Admira gewinnt auch beim FC Kapaz.
Nach dem 2:0-Erfolg beim FC Käpäz wartet in der 3. Qualifikationsrunde Slovan Liberec.

Die Admira steht in der 3. Qualifikationsrunde der Europa League: Nach dem 1:0-Hinspielerfolg gegen FC Käpäz in St. Pölten wurde das Rückspiel in Baku 2:0 gewonnen.

Die Admira hatte in der Dalga Arena das Spiel von Beginn an im Griff. Ball und Gegner wurden kontrolliert. Und auch das gegnerische Tor nie aus dem Auge verloren. Der bereits vorentscheidende Auswärtstreffer war nur eine Frage der Zeit.

In der 17. Minute war es soweit: Kapitän Toth, der im Gegensatz zum Hinspiel in der Startelf stand, spielte Knasmüllner herrlich frei. Der Spielmacher erzielte sein erstes Europacup-Tor.

Auch nach dem 1:0 kam von den limitierten Aseris wenig, die Admira hätte vor der Pause höher in Führung gehen müssen, doch Bajrami verhinderte mit einem dummen Rempler ein Starkl-Tor.

Talentprobe eines 17-Jährigen

Nach dem Wechsel spielte die Admira vor den zumindest zwei weiteren englischen Wochen in diesem Sommer im Energiesparmodus. Das reichte gegen diesen Gegner völlig. Debütant Patrick Schmidt stellte zwei Tage vor seinem 18. Geburtstag den 2:0-Endstand her.

Neben Schmidt kam bei der Admira in der Schlussphase mit Florian Fischerauer ein weiterer 17-Jähriger zu seinem Euroapcup-Debüt. Erst als die Aufstiegsfrage längst entschieden war, kam auch Käpäz zu Chancen, vergab diese allerdings stümperhaft.

In der 3. Qualifikationsrunde wartet auf die Admira nun ein Prüfstein anderer Güte: der tschechische Spitzenklub Slovan Liberec. Das Hinspiel findet kommenden Donnerstag in der Südstadt statt, das Rückspiel eine Woche später in Nordböhmen.

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