Vienna hofft auf das Wunder von Altach

Letzte Woche unterlagen die Döblinger daheim Parndorf.
Das Schlusslicht gastiert am Freitagabend beim Spitzenreiter.

Zehn Heimspiele, zehn Siege – Tabellenführer Altach war in der laufenden Saison zu Hause nicht zu bezwingen. Nicht der einzige Grund, warum der Spitzenreiter in die 21. Runde als Favorit geht. Der zweite Grund ist der Gegner: Tabellenschlusslicht Vienna ist ab 18.30 Uhr zu Gast.

"Logischerweise spricht alles für Altach. Aber wir fahren sicherlich nicht dorthin, um uns die schönen Berge anzuschauen", sagt Trainer Kurt Garger, der mit den Döblingern am Donnerstag die lange Busfahrt ins Ländle antrat. "Wir können nur überraschen", gibt sich der Vienna-Coach realistisch. Eine Woche nach der 0:1-Niederlage zum Frühjahrsauftakt gegen Parndorf fordert Garger vor allem eines: mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor. Denn: "Das Endergebnis hat eigentlich das Spiel auf den Kopf gestellt", sagt der Vienna-Trainer, der trotz schlechter Vorzeichen auf eine Überraschung hofft: "Irgendwann müssen wir gegen einen sogenannten Großen, wie Altach, Kapfenberg oder Lustenau den Dreier nachholen. Morgen bietet sich die erste Gelegenheit."

Altach-Verfolger Kapfenberg trifft im Abendspiel vor Heimpublikum auf Mattersburg (20.30 Uhr).

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