Dänemark holt Remis gegen enttäuschende Engländer
Mit vier Punkten ist England so gut wie sicher im Achtelfinale der Fußball-EM. Doch die Auftritte des Finalisten von 2021 sorgen nicht für Zuversicht bei den Fans der "Three Lions".
Schon zum Auftakt hatte sich der Mitfavorit zu einem 1:0 gegen Serbien gemüht. Und auch beim 1:1 gegen Dänemark kam England kaum ins Spielen. Zu statisch, langsam und ausrechenbar lief der Spielaufbau.
Dennoch gingen die Engländer auf dem tiefen und rutschigen Rasen in Frankfurt in Führung. Nach einem ersten Warnschuss von Phil Foden (13.) traf Harry Kane zum 1:0 (18.). Damit wurde er nach Wayne Rooney und Michael Owen zum erst dritten Engländer, der bei vier großen Turnieren treffen konnten.
Am Donnerstag tat er dies aber unter kräftiger Mithilfe der Dänen. Denn Viktor Kristiansen ließ sich einen harmlosen Ball von Kyle Walker abnehmen, die Hereingabe auf Kane wurde von zwei Dänen abgefälscht.
Ex-Admiraner traf
Doch dieses Tor gab dem Team von Gareth Southgate keine Sicherheit. Dänemark stellte gekonnt die Passwege zu und kam immer besser ins Spiel. Nach einem Ballgewinn zog der Ex-Admiraner Morten Hjulmand aus 28 Metern ab und traf via Innenstange zum 1:1 (34.) – ein hochverdienter Ausgleich.
Nach der Einwechselung von Conor Gallagher für Trent Alexander-Arnold im defensiven Mittelfeld wurde das Spiel der Engländer flüssiger. Gleich in der nächsten Aktion traf Foden die Stange des dänischen Tores (56.).
Doch auch die Dänen hatten noch den Siegestreffer auf den Füßen, wie etwa Andreas Christensen und Pierre-Emile Hojberg.
Es blieb beim gerechten 1:1.
In der letzten Runde der Gruppe C trifft England auf Slowenien und Dänemark auf Serbien. Die Serben müssen siegen, um noch ins Achtelfinale kommen zu können.
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