Ein finanzielles Trostpflaster für Sturm, LASK und Admira

FUSSBALL: EUROPA LEAGUE / QUALIFIKATION / 3. RUNDE / RÜCKSPIEL: AEK LARNAKA - SK PUNTIGAMER STURM GRAZ
Die drei in der Europacup-Qualifikation gescheiterten Bundesligaklubs erhielten Geld aus dem UEFA-Solidaritätstopf.

Mit Salzburg und Rapid sind zwei Bundesliga-Klubs im Frühjahr noch in der Europa League vertreten. Österreichs Serienmeister trifft im Sechzehntelfinale (Spieltermine: 14. und 21. Februar 2019) auf den FC Brügge, die Wiener auf Inter Mailand.

Die anderen drei im Europacup engagierten Bundesliga-Klubs schieden schon im vergangenen Sommer in der Qualifikation aus. Nun gab die UEFA offiziell bekannt, wie viel Geld Sturm, LASK und die Admira aus dem sogenannten Solidaritätstopf bekamen, der unter 178 in den Europacup-Qualifikationen engagierten Vereinen aufgeteilt worden ist.

 

Sturm erhielt für das Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation gegen Ajax Amsterdam 380.000 Euro. Für den blamablen Auftritt in der Europa-League-Qualifikation gegen AEK Larnaka gab es 280.000 Euro, insgesamt sind das 660.00 Euro.

Der LASK, der in der Europa League zunächst Lille-ström (NOR) ausgeschaltet hatte und dann mit viel Pech an Besiktas Istanbul gescheitert war, bekam als Trostpflaster von der UEFA 540.000 Euro.

Für die Admira, die schon in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League gegen CSKA Sofia chancenlos war, blieben 260.000 Euro.

Kein Geld für Salzburg

Während Salzburg kein Geld aus dem Solidaritätstopf für den Aufstieg ins Champions-League-Play-off bekam, weil man in diesem sowieso fünf Millionen Euro erhielt, blieben Rapid trotz Aufstieg in die Europa-League-Gruppenphase zumindest jene 280.000 Euro, die die UEFA an alle Teilnehmer der 3. Europa-League-Qualifikationsrunde zahlt.

Topverdiener aller 178 Vereine, die Gelder aus dem Solidaritätstopf erhalten haben, ist übrigens Skendija Tetovo. Der mazedonische Meister, der ja in der Champions-League-Qualifikation an Salzburg gescheitert ist, erhielt 1,7 Millionen Euro.

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