Drei Männer haben die Chance auf den Trainerjob bei PSG

Luis Enrique ist ein Kandidat
Nach der Absage von Ex-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann ist ein Trio in der Poleposition.

Nach dem Bericht über ein Scheitern der Verhandlungen von Paris Saint-Germain mit dem früheren Bayern-München-Trainer Julian Nagelsmann soll nun ein Trio im Rennen um den finanziell einträglichen Posten sein. Die französische Sportzeitung L'Équipe berichtete am Samstag, dass Luis Enrique, Xabi Alonso und Thiago Motta zu den Kandidaten zählen sollen. Ein Überraschungskandidat über diese drei hinaus sei nicht die Tendenz, hieß es in dem Bericht.

Demzufolge genießt Luis Enrique bei den katarischen Vereinsbesitzern große Wertschätzung. Der 53-Jährige trainierte zuletzt die spanische Nationalmannschaft, nach der WM war aber Schluss. Der Ex-Profi arbeitete auch schon beim FC Barcelona, bei Celta Vigo und der AS Rom als Coach. Er war ebenso wie Nagelsmann beim FC Chelsea gehandelt worden, ehe der Argentinier Mauricio Pochettino den Posten bekam.

Mit Xabi Alonso soll sich der PSG-Sportdirektor Luis Campos auch schon mehrfach ausgetauscht haben, der Weg solle „aber weiter“ sein. Denn Bayer 04 Leverkusen wolle seinen Trainer nicht ziehen lassen.

Mit Thiago Motta soll es hingegen noch keine Kontaktaufnahme gegeben haben.

Offiziell hat sich PSG zwar noch nicht von Christophe Galtier getrennt, das Ende der Zusammenarbeit gilt aber Medien zufolge als beschlossene Sache. Nagelsmann war zuletzt als Favorit auf den frei werdenden Posten gehandelt worden. Nach den jüngsten Verhandlungen hätten beide Parteien aber entschieden, auf eine mögliche Zusammenarbeit zu verzichten, hieß es bei „L'Équipe“. Nagelsmann hatte seinen Job beim FC Bayern überraschend im März - just an Ex-PSG-Trainer Thomas Tuchel - verloren.

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