Warum auf Dietmar Constantinis Parte "Dieter" stand
3,5 Kilometer weit marschierten über 500 Menschen im Gedenken an Didi Constantini von Igls nach Patsch. So wie es seine Familie organisiert und sich der 69-jährig verstorbene ehemalige Spieler und spätere Fußball-Teamchef gewünscht hatte. Es war eine bewegende ungewöhnliche Trauerfeier, die im Sinne des Sonnyboys bei strahlendem Sonnenschein und Plusgraden oberhalb Innsbrucks stattfand.
Wie die Töchter des Verstorbenen hielt auch Constantinis früherer Teamchef-Assistent Heinz Peischl eine ergreifende Rede. Und Constantinis ehemaliger Mitspieler und enger Freund Max Gartner, der nach der Fußballkarriere Ski-Erfolgstrainer in Kanada und dort sesshaft geworden ist, meinte gerührt: „Ich bin so froh, dass ich wegen Dieters Abschied nach Österreich gekommen bin.“
Dieter? Dieser Name steht auf der Parte. Und bald auch auf dem Grabstein, an dem die Urne mit Constantinis Asche beigesetzt wird. Obwohl er laut Taufschein Dietmar hieß. Auch weil die Vornamen seiner drei Brüder mit ar endeten. Germar, Oskar, Elmar. „Aber Didis Mama hat immer Dieter zu ihm gesagt“, sagt Gartner. „Auch für mich war er immer der Dieter. Und ein wunderbarer, unvergesslicher Kerl.“
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