Diesmal zwickt bei ÖFB-Star Arnautovic der andere Oberschenkel
Marko Arnautovic ist groß in Fahrt. In den beiden November-Länderspielen gegen Israel und die Republik Moldau traf der 32-Jährige zuletzt drei Mal und hält nun bei 32 Toren für das ÖFB-Team. Bei seinem neuen Klub Bologna hält er nach 15 Pflichtspielen bei sieben Treffern.
Der guten Form des Wieners wurde zuletzt aber ein Dämpfer gesetzt. Beim 1:0-Sieg Bolognas am Mittwoch in der Serie A gegen die AS Roma wurde der Angreifer bereits in der 17. Minute ausgetauscht. Grund: Diesmal zwickte ihn der linke Oberschenkel.
Eine Magnet-Resonanz-Untersuchung am Donnerstag jedoch ergab leichte Entwarnung: "Mit dem Muskel ist alles in Ordnung. Es wurde zum Glück kein Faserriss festgestellt", sagt Arnautovics Bruder Danijel zum KURIER. Ob der 96-fache Teamspieler bereits am Sonntag im Spiel gegen Fiorentina wieder auf den Platz zurückkehren wird, ist allerdings ungewiss.
Die tägliche Arbeit mit den Physiotherapeuten werde nun noch intensiviert. Diese haben mit dem Österreicher bereits seit Sommer einiges zu tun. Denn da wollte sich Arnautovic nicht die Zeit nehmen, um seinen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel so lange auskurieren zu lassen, wie nötig. Bei der Europameisterschaft stürmte Arnautovic mit Schmerzmitteln, ganz verheilt ist die Narbe im Muskel daher noch nicht.
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