Die Schweiz gewann ihr Geisterspiel gegen Belarus

Die Schweiz gewann ihr Geisterspiel gegen Belarus
Beim klaren 5:0 in Novi Sad wurde Salzburgs Noah Okafor in der zweiten Spielhälfte eingewechselt. Fußball-Märchen in Spanien.

Die Schweiz startete mit einem überzeugenden 5:0 gegen Belarus in die EM-Qualifikation. Im Geisterspiel im serbischen Novi Sad schoss Renato Steffen in der ersten halben Stunde einen lupenreinen Hattrick für die Schweizer.

Salzburgs Noah Okafor kam bei der „Nati“ nach einer Stunde ins Spiel und bereitete das 4:0 durch Granit Xhaka vor. Die Schweiz übernahm in Gruppe I damit die Tabellenspitze, Israel und der Kosovo trennten sich im Parallelspiel mit einem 1:1.

Die UEFA verzichtete trotz der Beteiligung am russischen Angriffskrieg in der Ukraine darauf, Belarus von der EM-Teilnahme auszuschließen. Jedoch dürfen die Osteuropäer ihre Partien nicht im eigenen Land austragen. In Novi Sad waren keine Zuschauer zugelassen.

Die Türkei gewann bei ihrem Start in Jerewan gegen Armenien mit 2:1. Schottland besiegte Zypern mit 3:0.

Bei der WM in Katar musste Norwegen zuschauen. Dieses Schicksal will man sich bei der nächsten EM 2024 in Deutschland ersparen. So trat das Team von Stale Solbakken auch ohne den verletzten Superstar Erling Haaland durchaus selbstbewusst in Spanien auf. Doch in  Malaga erzielte Olmo mit der ersten Chance das 1:0 für die Gastgeber. 

Traum-Einstand

Die Geschichte des Tages schrieb aber Joselu, der mit 32 Jahren zu seinem ersten Länderspiel kam. Der in Stuttgart geborene Stürmer von Espanyol Barcelona wurde in der 81. Minute eingewechselt. In  den Minuten 84 und 85 traf er gleich zwei Mal zum 3:0-Endstand.  

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