Die Austria schwitzt für den Cup-Titel

Wiener Austria
Bevor die Austria mit den Fans den Titel bejubelte, schwitzte sie für das Cupfinale.

Sonnenschein über Wien-Favoriten. Dienstag, früher Nachmittag in der Generali Arena – es ist ein guter Tag zum Feiern. Doch bevor man mit 10.000 Fans am Rathausplatz den Abend jubelnd beging, schwitzten die Austrianer für das Cupfinale am Donnerstag gegen Pasching.

Kapitän Manuel Ortlechner stellte klar: „Die Feiern haben wir verdaut, wir sind voll fit für das Finale. Ich spüre den Hunger in der Mannschaft. Ein Double gewinnst du ja nicht jedes Jahr. Das ist eine sehr große Chance für uns alle.“

Im Fokus

Die Austria schwitzt für den Cup-Titel
Wiener Austria
Die Austria ist wieder fokussiert und im Fokus der Medien. Vor Trainingsbeginn wurden die Spieler von einer Kamera zu der nächsten gebeten, produziert wird immerhin einen Meister-DVD, die demnächst in den Handel kommt.

Markus Suttner, im Cupfinale gesperrt und daher schon quasi wie im violetten Urlaub: „Die ersten drei Tage nach dem Gewinn des Titels waren schon etwas intensiver. Aber jetzt wollen wir noch den Pokal holen.“ Gegner Pasching nimmt man absolut ernst, wie Trainer Peter Stöger unterstreicht. „Wir sind gewarnt. Rapid wurde überrascht, Salzburg hätte es schon wissen müssen. Wer diese zwei Klubs im Viertelfinale und im Halbfinale eliminiert, der steht zu Recht im Endspiel.“

Die Austria schwitzt für den Cup-Titel
Wiener Austria
Die Stimmung bei den Austrianern könnte besser nicht sein, der Schmäh rennt mindestens so flott wie der Ball. Torschützenkönig Philipp Hosiner stellte beim Aufwärmen zum Training die Fußballwelt auf den Kopf und sich selbst ins Tor. Der Hauptteil wurde aber mit höchster Konzentration absolviert, bei den Pass-Übungen lief der Ball wieder wie am Schnürchen. Für jene Spieler, die am Sonntag beim 0:3 in Salzburg von Beginn an spielten, war früher Schluss, Stöger möchte immerhin, dass alle am Donnerstag ab 16.30 Uhr im Happel-Stadion frische Beine haben.

Gschnäuzt & kampelt

Nach einer guten Stunde durfte dann auch der Rest die angeschwitzten Körper unter die Dusche bewegen, um g'schnäuzt und g'kampelt mit dem Bus in Richtung Rathausplatz zu fahren. Dort fanden die Feiern ihre vorläufigen Höhepunkt.

Kommentare