DFB-Pokal: Alaba mit den Bayern im Finale

Münchner Freudheit: Alaba (re.) jubelt mit Treff-Ass Müller
Die Bayern schlugen Werder Bremen 2:0. Beide Treffer erzielte Thomas Müller.

Das gibt es auch nicht alle Tage: Ein Cup-Halbfinale in Deutschland mit drei Österreichern auf dem Platz. Alaba hier, Junuzovic und Grillitsch dort. Am Ende wurden die Bayern ihrer Favoritenrolle gerecht und schlugen daheim Werder Bremen 2:0. Aber es war ein langes Zittern für diesmal recht fehlerhafte Münchner.

Bremen spielte sehr engagiert und verteidigte sich mit Geschick. Die Österreicher Junuzovic im offensiven Mittelfeld und Grillitsch im defensiven Mittelfeld boten dabei sehr starke Leistungen. Bei den Gegentoren hatten die Bremer Pech. Beim 0:1 rutschte Kapitän Fritz aus, weshalb Müller einen Eckball mit dem Kopf sehenswert ausnützte (30.). Dem 0:2 ging Schwindsucht von Vidal voraus. Er produzierte eine Schwalbe im Strafraum, der Schiedsrichter fiel darauf hinein, Müller stellte per Elfmeter auf 2:0 (71.). Damit war die Moral der Bremer gebrochen.

Alaba rotiert

Alaba spielte bei den Bayern zuerst in der Innenverteidigung, in Folge auf der linken Abwehr-Seite. In der 61. Minute überhob er seinen Torhüter, Neuer. Allerdings wurde er dabei von Bartels gefoult, wodurch das Eigentor keine Anerkennung fand.

Die Bayern stehen im Finale, Dortmund will noch dorthin. Die Borussen bekommen es am Mittwoch mit Hertha BSC zu tun (20.30 Uhr, live ARD und Sky).

Interessant: Laut Medienberichten möchte Gladbach Österreichs Teamverteidiger Martin Hinteregger nicht kaufen, stattdessen soll Bremens Vestergaard im Sommer kommen.

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