Derbysieger: Austria-Trainer Schmid dreht seine Bilanz ins Positive

Derbysieger: Austria-Trainer Schmid dreht seine Bilanz ins Positive
Der 51-Jährige hielt vor dem Derby bei je 17 Siegen, Unentschieden und Niederlagen – jetzt ist der Wiener positiv.

Manfred Schmid ist bekannt für seine nüchternen, präzisen Analysen. Das hat sich auch nach dem ersten Derby-Sieg als Austria-Trainer am Sonntag nicht geändert. Die „Watschen mit acht Gegentoren“ (0:3 gegen Sturm, 0:5 bei Villarreal) haben nichts am Matchplan vor dem 2:1-Sieg geändert. „Sturm ist uns in der Entwicklung ein paar Jahre voraus, Villarreal hatte zu viel Klasse. Aber wir wussten, dass dann mit Rapid ein anderer Gegner kommt“, erklärt Schmid.

Das „gute Positionsspiel“ und der Tempovorteil in der Offensive ermöglichten eine klare Überlegenheit in Hälfte eins. „Die einzige Kritik ist, dass wir das Spiel vor der Pause schon entscheiden hätten müssen.“

Für die persönliche Bilanz hat das 2:1 besondere Bedeutung: Der 51-Jährige hielt vor dem Derby bei je 17 Siegen, Unentschieden und Niederlagen – jetzt ist der Wiener positiv.

Die beiden nächsten Aufgaben werden wohl noch schwieriger: Am Donnerstag kommt es zum Wiedersehen mit Villarreal, am Sonntag steht das Heimspiel gegen Salzburg an. Nicht lange ist die Anreise zum nächsten Pflichtsieg: Im ÖFB-Cup beim Sport-Club (20. Oktober).

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