Der Star unter den Trainern: Guardiola muss im Finale liefern

Der Star unter den Trainern: Guardiola muss im Finale liefern
Seit 2011 wartet Pep Guardiola auf seinen dritten Titel in der Champions League. Gegen Außenseiter Inter Mailand kann er ab 21 Uhr mit Manchester City nur verlieren.

Selbst der Trainer des heutigen Gegners streute ihm Rosen und bezeichnete ihn als „besten Trainer der Welt“. Inter Mailands Coach Simone Inzaghi zog schon vor dem Finale der Champions League in Istanbul den Hut vor Pep Guardiola.

Guardiola steht für Erfolg, gleich ob bei Barcelona, wo er  2008 als Coach ins Profigeschäft einstieg, bei Bayern München oder bei Manchester City.

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Gemessen wird er immer noch an den sechs Titeln in der Saison 2008/2009, was ihm als ersten Trainer der Historie gelungen war. Bei Manchester haftete ihm bisher der Makel an, mit den Scheich-Millionen noch immer nicht die Champions League gewonnen zu haben. „Wenn wir den Titel heuer nicht gewinnen, dann ist alles unvollständig“, meinte er nach dem Double-Gewinn.

Der Barcelona-Stil

Guardiola prägt seit jeher einen bestimmten Fußballstil, begründete bei Barcelona das Tiki-Taka, wo seine Mannschaft Ball und Gegner nach Belieben zirkulieren ließen. Dirigiert vom jetzigen Barcelona-Trainer Xavi und Andres Iniesta, vollendet von einem gewissen Lionel Messi. 

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