US-Debüt von Fountas: "Er hätte sich als Sir verabschieden können"

US-Debüt von Fountas: "Er hätte sich als Sir verabschieden können"
Taxi Fountas darf endlich für DC United stürmen. Warum der Grieche nach seinem Wechsel zu Washington bei Rapid eine schlechte Nachrede hat.

In der Osternacht war es endlich so weit: Taxi Fountas hat sein Arbeitsvisum erhalten und konnte von DC United für das Spiel gegen Austin in den MLS-Kader genommen werden.

Dass sich der Grieche vor seinem Wechsel aus dem Rapid-Kader gestreikt hatte, empörte Zoran Barisic. Im Rückblick sagt der Sportchef zum KURIER: „Taxi hat uns versprochen, dass er bis zum Vertragsende alles geben wird. Er hätte sich als Gentleman und Sir verabschieden können.“

Vorbild Kara

Als Vorbild wäre Ercan Kara nahe gewesen: „Ercan war immer ehrlich und in den Gesprächen vor seinem USA-Transfer ganz klar.“

Warum wurde Fountas nicht bereits im Sommer 2021 verkauft? Barisic erklärt: „Es gab nur wenige Angebote, und die waren nicht wirklich lukrativ.“

US-Debüt von Fountas: "Er hätte sich als Sir verabschieden können"

In Absprache mit Coach Kühbauer wurde entschieden: „Es wäre besser, Taxi hilft, dass wir in eine Gruppenphase kommen.“

Nachdem auch das Winter-Angebot von DC United abgelehnt wurde, eskalierte die Transferposse.

Gerade als sein Manager Max Hagmayr wegen Corona neun Tage lang ausfiel, bekam der 26-Jährige Angst, durch eine Verletzung um seinen Sieben-Millionen-Dollar-Deal (für drei Vertragsjahre) umfallen zu können.

Wieder gesundet vermittelte Hagmayr: „Am Ende war es für Rapid und Taxi eine gute Lösung.“

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