ÖFB-Betreuerteam: Experten und Idealisten, die auf viel verzichten

ÖFB-Betreuerteam: Experten und Idealisten, die auf viel verzichten
Teamchefin Fuhrmann und die Spielerinnen stehen bei der EM im Rampenlicht. Dahinter sind 30 Betreuer für den Erfolg mitverantwortlich. Was treibt sie an?

Rund 30 Personen arbeiten in England im Umfeld der Teamspielerinnen. Etliche von ihnen sind nicht ständig beim ÖFB angestellt, sie werden für die Zeit mit dem Team bezahlt. Wer bei allen Lehrgängen ist, hat fast 60 Tage im Jahr mit dem Frauenteam zu tun – ein Großereignis wie die EM ist da noch nicht mitgerechnet. Der ÖFB kann es sich nicht leisten, so viele Personen das ganze Jahr über anzustellen: Das A-Team der Frauen ist eine von zwölf Auswahlen des Verbandes.

Von den Coaches sind Teamchefin Irene Fuhrmann, Co-Trainer Markus Hackl und Tormanntrainer Martin Klug ÖFB-Angestellte. Sportwissenschafter Dominik Strebinger und Co-Trainer Christoph Witamwas bekommen ihr Geld für die Zeit beim Team. Im medizinischen Bereich gibt es keine ständig Angestellten, weder die Ärzte Michael Anderl und Markus Winnisch noch die Physiotherapeuten Jennifer Zimmer, Sebastian Pinterits und Reinhard Wögerbauer und Margarethe Sperrer.

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