Damari steht in Leipzig auf der Ziellinie

Applaus, Applaus: Damari wechselt nach Leipzig.
Geben die Red-Bull-Ärzte ihr Okay, dann ist der Transfer des Austrianers fix.

Omer Damari darf sich Ex-Austrianer und Neo-Leipziger nennen. Die Frage ist nur noch, wann genau? Nach seinem Pfeiffer’schen Drüsenfieber musste der Israeli in Salzburg (Thalgau) bei den Red-Bull-Ärzten medizinische Tests absolvieren, noch fehlen allerdings die Ergebnisse der Untersuchungen. Und genau diese sind das letzte Tüpfelchen auf den I, das noch fehlt, damit der Transfer des Israelis von den Klubs auch offiziell vermeldet werden kann.

Damari wird Wien verlassen, wenn die medizinischen Werte passen. Nach nur fünf Monaten, nach 15 Einsätzen, zehn Toren, fünf Torvorlagen, zwei Gelben Karten und dem Pfeiffer’schen Drüsenfieber, das der 25-jährige Israeli offensichtlich überwunden hat, weil die Austria-Mediziner die Krankheit gleich im Anfangsstadium schon Anfang Dezember richtig diagnostiziert hatten.

Noch Donnerstag Vormittag absolvierte Damari in Wien-Favoriten eine letzte Trainingseinheit in der Kraftkammer, danach sagte er dem Verteilerkreis Adieu und begab sich Richtung Salzburg.

Am Freitag saßen in der Generali Arena Austrias AG-Vorstände Thomas Parits, Markus Kraetschmer und Damaris Manager an einem Tisch und feilten an den letzten Vertrag-Details. Diese Gespräche führten am frühen Abend zu einer Einigung mit dem deutschen Red-Bull-Verein.

Über Vertragsdetails wurde vorerst nichts bekannt. Über die Ablösesumme wird Stillschweigen vereinbart werden. Das ist sowohl bei der Austria als auch bei Red Bull bei allen Transfers in den letzten Jahren so Usus gewesen. Und es deutet nichts darauf hin, dass sich an dieser Praxis etwas ändert.

Die Diagnose wird in den nächsten Tagen erwartet. Da Damari laut Informationen der RB-Leipzig-Presseabteilung von mehreren Ärzten untersucht worden ist, müssen sich diese auch erst untereinander austauschen, bevor es einen endgültigen Befund geben wird.

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