Champions League: Sturm Graz trifft auf Real Madrid

International im Einsatz: Andrea Glibo (Sturm Graz) und Adina Hamidovic (St. Pölten)
Die erste Runde der Königinnenklasse ist ausgelost: machbares Los für St. Pölten, harte Brocken für die Steirerinnen.

Doublegewinner SKN St. Pölten hat sich mit dem Gewinn des Meistertitels einen Gefallen getan: In der ersten Phase der Champions League haben die Niederösterreicherinnen machbare Aufgaben zugelost bekommen. Im ersten Teil des Meisterwegs trifft der SKN in Skopje auf Ljuboten aus Nordmazedonien (18. August), der Gewinner dieser Partie bekommt es drei Tage später mit dem Sieger der Partie Dinamo-BSUPC (BLR) - Lokomotiv Stara Zagora (BUL) zu tun. Die Sieger der insgesamt elf Finalspiele im Meisterweg steigen in die zweite Phase auf.

Attraktiver, aber ungleich schwieriger ist der (Liga-)Weg von Sturm Graz in Richtung Gruppenphase. Denn am 18. August wartet Real Madrid, das zuletzt im Viertelfinale am FC Barcelona gescheitert war. Sollten die Steirerinnen die Spanierinnen zum Stolpern bringen, steht drei Tage später der Sieger aus Manchester City (ENG) - Tomiris-Turan (KAZ) im Weg, der eher nicht aus Kasachstan stammen wird. Insgesamt vier Klubs qualifizieren sich auf diesem Weg für die zweite Phase.

Ein Traumlos

Dessen ungeachtet ist die Grazer Vorfreude groß: „Es ist ein absolutes Traumlos, mit Real Madrid und Manchester City in einer Gruppe zu sein", sagt der Sportliche Leiter Mario Karner. Sportlich gesehen sind das natürlich übermächtige Gegner. Hinsichtlich des Austragungsortes sind wir mit Madrid sehr zufrieden - aus Spanien werden die Mädels und der gesamte Verein viele Impressionen mitnehmen können!"

Bereits fix warten dort Titelverteidiger Olympique Lyon sowie Barcelona, Chelsea und Wolfsburg.

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