Sturm Graz trudelt dem Niemandsland entgegen

APA12694938 - 11052013 - MARIA ENZERSDORF - ÖSTERREICH: Trainer Markus Schopp (Sturm) während der Tipp3- Bundesliga - Begegnung zwischen FC Admira Wacker Mödling und SK Sturm Graz am Samstag, 11. Mai 2013 in Maria Enzersdorf. APA-FOTO: HANS PUNZ
Was läuft in Graz derzeit schief? Eine Analyse.

Das 0:3 bei der Admira war vorerst der Grazer Tiefpunkt. Europacup? Derzeit undenkbar. Was bleibt, sind viele offene Fragen:

Fitness Im Gegensatz zu den Cup-Teilnehmern gab’s für die Grazer keine englische Wochen, auch von Spielverschiebungen blieb man verschont. Wie hat sich Sturm auf das Frühjahr vorbereitet? Um zu erkennen, dass Sturm das schlechteste Frühjahrsteam ist, sind Statistiken überflüssig. Sturm ließ sich nach der Pause auch vom Abstiegskandidaten vorführen.

Spieler Szabics ist weg vom Bundesliganiveau, andere wie Kröpfl und Matthias Koch waren nie so weit. Warum bekommen sie dennoch das Vertrauen von Trainer Schopp?

Die Stürmer Sukuta-Pasu und Okotie sind völlig außer Form.

Situation In Graz gab es permanent Unruhe durch neue Sport- und Wirtschaftsgeschäftsführer. Der Trainerwechsel war für den fleißigen Fachmann Schopp kein hilfreicher Karriere-Schub. Hyballa hätte entweder in der Winterpause oder nach der Saison gehen müssen, damit der neue Coach eine ordentliche Vorbereitungszeit bekommt. Im Vorjahr wurde Franco Foda im April entlassen und durch Thomas Kristl ersetzt. Nutzen: gleich null.

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